Monatsarchiv: Juni 2013

Stippvisite auf Fehmarn

…oder wie man ein Flat-Treffen im Regen smilie_wet_117 beginnt und bei schönstem Sonnenschein sommer02 ausklingen lässt.

Am Vormittag ging es von Bremen aus los, hoch zur schönsten Ostseeinsel die es gibt. Ein Schelm, welcher dabei nicht SOFORT an Fehmarn denkt.

Nun gut, ich gebe es kurz mal zu. Als wir auf dem Campingplatz, auf dem meine Eltern ihren Festplatz haben ankamen, hätte man bei dem Regen der uns entgegen fiel, kurzzeitig über die „Wetter – Schönheit“ diskutieren können. Aber nur kurz!

Als wir uns alle unter dem Pavillon, vor dem Vorzelt, versammelt hatten, hätte man locker eines der Promovideos vom NDR drehen können „Das beste am Norden…“ …ist das Reizklima. 🙂

Aber die Stimmung haben wir uns dadurch nicht verregnen lassen. Außerdem gab es doch auch ein Geburtstagskind, logische Lösung, einfach Hochprozentiges zum Anstoßen rausholen, von innen wurde es warm, die Stimmung stieg und die Sonne fand doch noch zu uns. Ein toller Tag mit tollen Hunden und tollen Menschen.

Vielen Dank an Alle!

PS: Hier geht´s zum „Nordlichter“ Bericht von Jens


Regööön

Liebes Hundevolk,

was für ein Wetterchen! Findet ihr nicht auch? Letzte Woche zerlief man bereits nur beim Atmen und diese Woche holt man besser seine Schwimmflügel wieder raus.smilie_wet_117

Aber was soll´s, ganz getreu dem Motto „Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung“ … oder etwa doch nicht?

Wie ist Eure Meinung? Mürrisch bei Regen oder tanzend durchs Gewitter?

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Neuigkeiten

Ach und übrigens…Das Beste kommt zum Schluss!

DAS ist Charly.

Die Chance stehen gut, dass unsere Wege sich demnächst kreuzen icon_herzen04

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(© by Jasmina Eisenhut)


Welpengruppe in Borgfeld

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Es sind noch Plätze frei sommer02

Alle Rassen ab der 8.Woche sind herzlich willkommen!

Unkostenbeitrag: 4 € pro Stunde

Ihr habt Interesse, benötigt aber noch ausführlichere Informationen? Dann füllt einfach das Kontaktformular aus oder schaut sonntags ab 10.45 Uhr einfach mal für eine Schnupperstunde bei uns vorbei.

Hier sind wir zu finden:


Sommerschur|Ja? oder Nein?|

Da ist er ja endlich, der Sommer!

Still und heimlich hat er sich angepirscht, Sonne und Wärme im Gepäck. sommer02

Nein, liebes Hundevolk, das soll jetzt hier kein Wetterjaulen werden, auch wenn es heute im Bremerland wirklich, wirklich warm war.

Aber gut, wie schon erwähnt soll DAS hier nicht das Thema sein. Viel mehr sind mir in diesem „Wärmezusammenhang“ zwei Artikel auf Facebook über den Weg gelaufen. Und zwar zum Thema „Sommerschur beim Hund“.

Mich würde in diesem Zusammenhang Eure eigene Meinung, Erfahrung interessieren. Ihr könnt bei der Umfrage mitmachen oder hinterlasst hier einfach einen Kommentar:

 

Vielen Dank,

Nele


Wasn so los?

Nun liebes Hundevolk, was ist denn so los in Hunde-Bremen?

– Einiges, würde ich in meinem jugendlichen Leichtsinn glatt mal behaupten. div_0004

Erst mal in ganz eigener „Vereins“ Sache:

Bestehend aus Vierkampf, Hindernisslaufturnier, Geländelauf und CSC. Wer sich diesen „Sport“ gerne mal live anschauen möchte, kommt einfach beim PHV – Bremen vorbei. Für das leibliche Wohl daumen_hochwird natürlich für Zwei- und auch Vierbeiner gesorgt.

Auch das Social Network hat schon längst die Bremer Hundehalter erreicht:

  • Wer auf facebook unterwegs ist, sollte unbedingt mal in der Bremer Hunde Gruppe vorbeischauen. Dort könnt ihr Euch direkt mit anderen Bremer Hundehaltern/Halterinnen austauschen.
  • Und wenn ihr noch auf der Suche nach einem DogWalker seid, dann schaut doch auch gleich bei Walk-the-Dog-Bremen vorbei?!

Ja, und zu guter Letzt mischt auch die Politik zum Thema „Hund“ mal wieder mit:

Einen schönen Sonntag wünsch ich Euch und Euren Hunden,

Eure Nele

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C’est la vie! Anderes Land – Anderer Hund

Oder: Hundsein in Mimizan/Frankreich

 „Mignon chien!“ Hörte ich nur noch, und schwupps hatte Luke tätschelnder Weise auch schon eine französische Frauenhand auf dem Kopf.fein

Ein kleines Fragezeichen formierte sich zart über meinem blonden, deutschen Hundehalterinnenkopf, während Luke sich über die ihm entgegen gebrachte Aufmerksamkeit ganz „retriever – like“ zu freuen schien.  Genug Zeit zum Nachdenken über diese „Attacke“ hatte ich jedoch nicht. Denn die nächste Tätschel-Hand näherte sich bereits wieder bedenklich nahe Lukes schwarzem Flat-Kopp, begleitet von einem freundlichen, französischen Lächeln.

Da die Sonne mein Norddeutsches Gemüt bereits in einen tranceähnlichen Zustand versetzt hatte und der klischeehafte Crêpe in meiner linken Hand mich so herrlich lecker anschaute dachte ich das 1. Mal in diesem Urlaub“ C’est la vie!“  Denn wie hätte ich mich sprachlich so höflich adäquat ausdrücken können, dass ich nicht möchte, dass mein Hund angefasst wird? Vor allem wenn man kein Französisch sprechen kann  fragezeichen

Urlaub, also…*hachja*

Den haben wir dieses Jahr endlich seit langem wieder im wunderschönen franz. Mimizan Plage verbringen können.

Ich befand mich während des „Tätschel-Gate“ also mit Luke auf der Strandpromenade von Mimizan Plage, welche auch „die Prachtstraße“ von uns genannt wird. Hier tummelten sich nicht nur strandhungrige, einheimische Franzosen & ebenso hungrige Touristen, sondern auch eine hohe Anzahl von Hunden. Hunden an überwiegend französischen Leinen.

Ja, die Franzosen mögen Hunde, und sie besitzen auch Hunde, recht viele sogar.

Da wären Französische Bulldoggen, Beauceron, Retriever, kleine „Taschenhunde“, Setter, Mischlinge, Border Collie usw… Tendenz geht aber eher zum „petit chien“.

Die Franzosen haben natürlich auch ihre eigenen „Regeln“ oder Vorstellungen zum Thema: Hund.  Nachfolgend ein paar Beobachtungen von mir.

1. Verbote. Nicht jedes „Verbot“ ist ein Verbot. Z.B. Sind Hunde am Strand offiziell nicht erlaubt. Dürfen aber an der Leine mit geführt werden. daumen_hoch Da wir zur Nebensaison da waren und der Strand, während der Ebbe, sich scheinend endlos erstreckte, gab es mit unserem freilaufenden Flat-Tier absolut keine Probleme.

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2. Hundekontakt. Jeder Hund hat wenn er/sie will Kontakt mit Artgenossen. Ich schreibe extra wenn der Hund will. Denn die meisten Vierbeiner die ich dort unangeleint oder meistens angeleint antraf führten ihr „eigenes“, höchst sozialisiertes Leben. Der Mensch jedoch war dabei höchstens „Leinenhalter/in“. Was nicht unbedingt negativ bewertet werden sollte. Denn beide Enden der Leinen machten in den gesehenen Situationen einen nicht überforderten Eindruck mit sich.

3. Hunde an der Leine. Was mir sofort aufgefallen war: Es gab nicht EINEN Hund der an der Leine, in dieser Zeit, eine Leinenaggression zeigte. Ob Groß oder Klein. TerrierTier oder Retriever. Nicht einen Einzigen! Das hatte mich schon beeindruckt und zum Nachdenken gebracht bzw. zum genauer beobachten. Mein Fazit dazu?

Keiner der französischen Hunde die mir über den Weg gelaufen sind, war nach deutschem „Standard“ erzogen,  bzw. sind den Franzosen wohl einfach andere Dinge wichtig. Denn wenn die Hunde etwas waren, dann sozialverträglich und ihrer Umwelt angepasst. Ob nun chillender Shophund oder durch den Trubel getragener Taschenpfifi. Von z.B. Leinenführigkeit allerdings hatte hingegen wohl noch niemand etwas gehört. Aber, hey, wozu gibt es Flexileinen  div_0004

4. Rüden. Was mir noch aufgefallen war, war der hohe Anteil von unkastrierten Rüden. Von 10 gesehenen Hunden waren es 9 Rüden und 1 Hündin.  

5. Straßenhunde. In Mimizan dürfen die ortsansässigen Hunde gerne alleine durch „ihr“ Territorium streifen. Dabei habe ich nicht einen halterlosen Vierbeiner ausmachen können. Jeder von den Hunden kannte die ungeschriebenen Regeln, besonders die Straßenregeln, und den eigenen Auftrag.

6. Listenhunde. Leider gibt es auch in Frankreich Rasselisten. Und so begegnete mir während meines Aufenthaltes auch ein Kategorie 2 Hund mit vorgeschriebenen Mauli und Leine in der Öffentlichkeit. Bullterrier z.B. stehen hingegen in Frankreich nicht auf der Liste und so lief mir an der Dune du Pyla eine goldige Vertreterin dieser Rasse über den Weg.

Alles in allem führen die Franzosen einen lockeren Umgang mit ihren Hunden, und auch mit Fremdhunden. Es wird da sehr pragmatisch gehandelt, will man keinen Kontakt wird der Hund eben hochgehoben oder konsequent und deutlich der Rücktritt klar gemacht.

Es war mir persönlich eine Freude die Franzosen mit ihren Hunden beobachten zu können. Auch wenn ich mich in diesem Zusammenhang noch immer an unseren Urlaub von 2002 erinnere, mit einer läufigen Hündin im Gepäck. Da sah ich manche Dinge GANZ anders…knuepp

Doch wie heißt es so schön? C’est la vie!

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Eure Nele

Alle Bilder unterliegen meinem ©

 

 

 


Urlaubsgrüße

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Liebes Bremer Hundevolk,

gebt die Hoffnung nicht auf, es gibt auch noch Orte in Europa in denen es zumindest nicht sintflutartig regnet. Und genau in diesem jenen befinde ich mich zum Glück grade! daumen_hoch

Grüße an Euch von der Dune du Pyla!

Eure Nele