Monatsarchiv: Mai 2014

Wiedersehen nach 10 Jahren

Manchmal da gibt es Menschen die sieht man eine Zeit lang nicht.

Das kommt vor.

Häufig sogar.

Und ist auch nicht schlimm.

Manchmal gibt es aber auch Menschen, wenn man Sie dann wieder sieht dann ist es wie früher.

Genauso geschah es letzte Woche.

Da traf ich eine liebe Freundin wieder, früher verband uns der gemeinsame Hundesport.

Und heute sind es immer noch die Hunde.

Unterwegs mit Layca und Rockie…

(Copyright der Bilder liegen bei BiKaZi )

 


Feuer bei TINO

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Liebe Tierfreunde,

im Tierheim TINO (Tiere in Not Odenwald), einer der deutschlandweit vorbildlichsten Tierheime überhaupt, hat es gebrannt. Glücklicherweise sind keine Opfer zu beklagen, aber der Sachschaden ist erheblich. Wer kann und helfen möchte, kann einen Spendenbeitrag für den Wiederaufbau leisten.

Hier zählt jeder Euro doppelt und die Organisation Beschützerinstinkte von Sonja Zietlow hat großherzig angeboten, den Spendenbetrag zu verdoppeln.
Spenden sollten deshalb ausdrücklich mit dem Verwendungszweck TINO gekennzeichnet werden. Spendenkonten:

TiNo-Spendenkonto:

Spendenkonto: Volksbank Odenwald,

BLZ 508 635 13,

Konto 1991 000

IBAN: DE45508635130001991000

Papierform: DE45 5086 3513 0001 9910 00BIC: GENODE51MIC (Michelstadt)

Oder direkt über Beschützerinstinkte (Kennwort nicht vergessen!)

beschützerinstinkte e.V.Kennwort:

TINO KTO: 372 64 64 4

BLZ: 700 202 70

IBAN DE37 700 202 7000372 64 64 4

oder paypal:
ganz wichtig aber auch hierbei den Verwendungszweck TINO kenntlich machen!

https://www.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.paypal.com%2Fcgi-bin%2Fwebscr%3Fcmd%3D_s-xclick%26hosted_button_id%3D9HMQD5HVJKDBQ&h=JAQFs6 mHA

 

Der Tag danach: Erste Bilanz
Das Feuer brach über der Katzenquarantäne aus. Es war unmöglich, zu dem Zeitpunkt das Haus noch zu betreten. Beißender Qualm verteilte sich, noch bevor die Flammen kamen. Das Feuer hat den Dachstuhl total zerstört und auch das Haupthaus angegriffen. Spuren des Feuers sind innen zu sehen. Der Schaden ist noch nicht zu beziffern, liegt aber deutlich höher als zuerst angenommen und beziffert. Durch das viele Wasser sind die alten Decken total durchweicht, es herrscht Einbruchgefahr. Vermutlich muß der ganze Gebäudeteil neu aufgebaut werden. Das heißt für uns, keine Katzenquarantäne mehr, keine Katzenkrankenstation, kein Katzenhaus mehr! Kein Seminarraum, Bad, Küche und keine Tierarztpraxis mehr. Der Lagerraum mit vielen Sachspenden und unsere Buchhaltung der letzten 20 Jahre sind verbrannt.

Die Schutzengel sind verantwortlich dafür, dass das Feuer um 7 Uhr bemerkt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Leute unterwegs aber noch die meisten ehrenamtlichen Feuerwehrleute zuhause und konnten in kürzester Zeit am Einsatzort sein. Wir sind dem Himmel dankbar, dass unsere Regenwasser-Zisterne fertiggestellt und in Betrieb genommen war. So hatte die Feuerwehr 84.000 l! Wasser, um den Brand zu löschen. Hätte das Wasser von weiterher geholt werden müssen, wäre das Tierheim nun Geschichte. Die Feuerwehrleute bestätigten mehrfach, dass es wenige Minuten noch waren, und das komplette Gebäude wäre nicht mehr zu retten gewesen!!!!

Glücklicherweise konnten mutige Mitarbeiter die Quarantäne-Katzen retten, als das Dach schon drohte einzustürzen. Auch hier war das Glück, dass die Quarantäne in Glas abgeschottet war, so dass der Rauch lange nicht eindringen konnte. Keiner glaubte zu diesem Zeitpunkt, dass noch eine Katze lebt! Drei von 20 Katzen mußten in die Tierklinik, eine davon verstarb auf dem Weg dort hin. Thelma, es tut uns sooo leid
Die kleine alte und bissige Sally, die in der Praxis wohnte, wurde von der Feuerwehr gerettet, eine Katze entwischte unverletzt durchs Fenster.

Wir hofften lange, dass das Katzenhaus zu halten wäre, es mußte aber doch wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. Alle Katzen sind nun privat oder in Tierheimen verteilt, auch ein Großteil der Hunde sind weg. Unser beliebtes „Hausrudel“ wurde ebenso verteilt wie alle gut vermittelbaren Hunde.

Am Montag kommt die Kripo, ein Statiker und vermutlich auch die Versicherung. Danach wissen wir mehr. Noch stehen wir ratlos vor den Trümmern. Egal wie es ausgehen wird, der Tierheim-Betrieb muß aufrecht erhalten werden. Das heißt für uns, für viele Monate mindestens 20.000 Euro Lohnkosten, Umlagen, Futterkosten, Tierarztkosten, ohne nennenswerte Einkünfte, sind zu stemmen. Selbst wenn der Wiederaufbau zum Großteil gezahlt werden sollte, fehlen uns 6stellige Zahlen

Es fällt uns unglaublich schwer zu betteln, doch das erste Mal bitten wir in dieser Form um Eure Hilfe!

Einen großen Dank an alle Helfer, ihr ward wirklich unbeschreiblich! Mit Menschenketten wurde unter anderem das Lager in Windeseile geräumt! Einen Riesendank auch an die Feuerwehr, die unser Tierheim mit vielen Tieren gerettet hat! Danke auch an die vielen Tierheime, die sich so solidarisch zeigten!!!! Und einen ganz großen Dank an alle Spender, die uns nun helfen, weiterzumachen

(Quelle: Tiere in Not Odenwald)


Wir waren unterwegs…

Wenn ihr Euch bereits gefragt haben solltet warum es hier so ruhig geworden ist, gibt es jetzt darauf eine ganz einfache Antwort.

Der Klumpen und ich waren unterwegs, und zwar recht viel.

Es ging von Bremen nach Lübeck, von Lübeck nach Bad Bramstedt, einen Tag nach Fehmarn, dann zurück nach Bremen und von dort hin nach Dillenburg in Hessen.

Alles in einem Zeitraum von März – Mai

 

März

17.- 30.03 Praktikum im Tierheim Lübeck

Für mich stand von Anfang an fest, dass ich auf meinem Weg zur Hundetrainerin auch oder vor allem im Tierheim arbeiten werde. Die Entscheidung war leicht und fiel auf das TH Lübeck. Warum? Ganz einfach, dort gibt es Gruppenhaltung. D.h. keine Hunde in vollkommender Einzelhaft. Dort durfte kommuniziert, sich miteinander auseinander gesetzt werden, gespielt, gefressen…Hunde durften Hund sein, ohne dabei dem Menschen abhanden zu kommen.

Es waren 2 Wochen voller Emotionen, einem großartigen Team, Hunde die Chancen verdienten und sie bekamen. Schlichtweg eine wunderbare Erfahrung und wohl das geräuschärmste Tierheim in ganz Norddeutschland.

Wir kommen wieder!

 

 

 Stippvisite auf Fehmarn

Zwischen Praktikum und nächstem Workshop schafften es Rockie und ich für einen ganzen Tag nach Fehmarn.

Für die wunderbaren Fotos war Jens mit Gizmo verantwortlich. Molch – Blog.

April

05/06.04 Welpenentwicklung und Erziehung – Aufbau und Moderation einer Welpengruppe|Leitung: Bettina Bannes-Grewe

Nach dem Praktikum im Tierheim und einem Tag auf Fehmarn folgte umgehend der Workshop Moderation einer Welpengruppe. Da schoss, bei aller Professionalität, umgehend Milch bei mir ein. Da konnte frau sich nicht gegen verschließen.

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Nervennahrung

21/27.04 Ethogramm des Hundes| Leitung: Bettina Bannes-Grewe, Britta Hergenhan

Kurz in Bremen angekommen und solche elementaren Dinge erledigt wie z.B. Wäsche gewaschen oder arbeiten gegangen, ging es auch schon wieder zurück nach Bad Bramstedt. Eine gaaaaaanze Woche Ethogramm des Hundes stand an.

Ich „durfte“ dabei den Funktionskreis Stoffwechselbedingtes Verhalten beobachten.

Mai

10/11.05 Kommunikation zwischen Mensch & Hund – Grundsätze der Körpersprache| Leitung: Rainer Dorenkamp

Zuletzt ging es für uns also nach Dillenburg. Ab ins Hesseland. Und dabei war ja noch nicht mal Zeit für den Spaß Working Test. Ganz unvorbereitet stieß Flachlandindianerin also auf das Hessische Hochland. Ach ja, und kommuniziert wurde natürlich auch. Also körperlich. Nett sein. Ankommen lassen und mit dem wunderbaren Satz im Herzen „Erst wer in der Lage ist Angebote zu machen darf unterbrechen“. Einen riesen Dank für diesen wunderbaren Workshop!

 


Da sind wir noch…

…keine Angst werte Blog – LeserInnen!

Uns gibt es noch.

Man, was waren wir unterwegs.

Hier und dort.

Berichte folgen natürlich….

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